Gebrüder Schaffrath
Diamantschmuck aus HanauÜber die Gebr. Schaffrath
Das am 15. Feburar 1923 von den Brüdern Adam und Alois gegründete Unternehmen Gebrüder Schaffrath zählt zu den innovativsten Diamantschmuckmanufakturen Deutschlands und blickt auf eine lange Tradition zurück. Noch heute ist der Sitz von Gebrüder Schaffrath in der Schmuckstadt Hanau.
Von der Diamantschleiferei zur Manufaktur
1923 starteten die Gebrüder Schaffrath ihre Unternehmung mit sechs Diamantschleifern. Bald waren sie dafür bekannt, exakt graduierte Diamanten mit ausgezeichneter Schliffgüte zu liefern.
1928 zieht der ständig wachsende Betrieb in eine eigene Manufaktur. Anfang der 1930er Jahre werden sowohl das Rondieren als auch das Spalten von Diamanten ins Produktportfolio aufgenommen. Im Jahr 1936 hat die Diamantenmanufaktur bereits 60 Mitarbeiter und diese wird um eine Sägerei erweitert.
Auf Wachstumskurs in der Nachkriegszeit
In der Nachkriegszeit der 1950er Jahre setzt eine Phase des Aufschwungs ein, die Nachfrage nach geschliffenen Diamanten steigt stark an. In Spitzenzeiten arbeiten bis zu 400 Schleifer aus der Region für die Diamantenmanufaktur Schaffrath.
Ein Meilenstein ist das Jahr 1969: Die erste eigens entworfene und gefertigte Schmuck Kollektion kommt auf den Mark. Die Seele von Brillanten sowie die breite Erfahrung des Hauses spiegelt sich darin wider.
Ab 1987 haben sich zwei starke Standbeine in der Manufaktur etabliert: Die Fertigung von exklusivem Diamantschmuck und das Schleifen von Diamanten.
1994 tritt mit Alexander Leuz bereit die vierte Generation ins Familienunternehmen Schaffrath ein. Mit Leidenschaft und Hingabe arbeitet man bei Schaffrath in den 1990er Jahren daran, innovativen Schmuck-Kollektionen zu entwickeln. 1996 kommt die La Luna Line auf den Mark, bei der mittels eines eigens entwickelten Einlötverfahrens Diamanten einseitig eingefasst werden können. Optisch meint man, dass die Diamanten fast schweben würden. Dieser wichtige Entwicklungsschritt stellt die Basis für die in den 2000er Jahren entwickelten ikonischen Kollektionen „Calla“ und „LIBERTÉ®“ dar.
Die 2000er Jahre: Innovative Schmuckkonzepte
Schmuck von Schaffrath zeichnet sich durch eine Qualität aus, die selbst höchsten Ansprüchen genügt und durch ein zeitloses Design. Trends läuft man nicht hinterher, sondern man setzt lieber selbst Maßstäbe in Sachen Gestaltung von Diamantschmuck. Alle Kollektionen von Schaffrath zeigen ein unverkennbares Design mit hohem Wiedererkennungswert und zeigen die Seele des Unternehmens.
Patentiert: Die „LIBERTÉ®“-Fassung
2002 kommt der erste freibewegliche Diamant auf den Markt, der in der patentierten LIBERTÉ®-Fassung ruht. Eine Weltneuheit, deren Entwicklung mehr als 1000 Stunden benötigte, um eine perfekte Verarbeitung zu erreichen. Und ein absolutes Highlight der Handwerkskunst, die die Liebe zum Detail und zu Diamanten klar erkennen lässt. Innovation und Qualität „made in Germany“.
Mit dieser Fassart setzte Schaffrath einen Meilenstein, da es die Grenzen des damals technisch Möglichen bei der Herstellung von Diamantschmuck überwand Der Clou: Der Diamant hat in dieser Fassung eine Bewegungsfreiheit von 360°. Wird der Ring bewegt, und sei es noch so minimal, tanzt der Brillant im Licht, so dass dessen Facetten aufs schönste funkeln. Ein perfektes Zusammenspiel von Licht und Bewegung zeichnet diese Ringe aus.
Eine spektakuläre Kreation: „Vendetta“
Dass Gebrüder Schaffrath Schmuck absolut innovativ und modern ist, zeigt sich auch in der Kollektion „Vendetta“, die 2005 auf den Markt kam. Das Novum beim Design: Der „Vendetta“ Ring besteht aus Platin mit einem farbigen Inlay. Funkelnde Diamanten runden diese gewagte Komposition von Schaffrath ab.
2009 beginnt mit dem Eintritt von Christian Schaffrath, dem Sohn von Bernd Schaffrath, eine neue Epoche. Gemeinsam mit Alexander Leuz teilt er sich die Geschäftsführung. Beide entwickeln die Diamantmanufaktur konsequent zu einer Premiummarke weiter.
Ikonisch: Die „Calla“-Kollektion
Zu den ikonischen Kollektionen des Hauses zählt auch „Calla“. Mit dem Ring „Calla“ landeten Christian Schaffrath und Alexander Leuz 2012 einen Hit. Dieser wurde vom Deutschen Diamantclub zum Ring des Jahres gekürt. Daraus erfolgte eine exklusive Vertriebskooperation.
Da sich der „Calla“-Ring so gut verkaufte, wurde die Kooperation mit dem Diamantclub um ein Jahr verlängert. Auf Basis dieses Designs wurde eine komplette Kollektion mit Colliers, Ohrringen und Armbändern entwickelt, die zu den Ikonen der Hanauer Manufaktur zählt.
Betrachtet man die Schmuckstücke so meint man, dass die Diamanten in ihren Fassungen zwischen den polierten Goldflächen zu schweben scheinen. Eine feminine Kreation voller Posie.
Design von Meisterhand: Der Ring „Paradoxal“
Hohe Juwelenkunst manifestiert sich im Ring „Paradoxal“, der 2017 auf den Markt kam. Seither hat er noch jeden Betrachter fasziniert, denn die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Dieser Ring zeigt Schaffraths Leidenschaft für Diamanten und den Wunsch stets innovative Designideen zu kreieren.
Betrachtet man den „Paradoxal“ Ring so meint man, dass dieser nur aus Diamanten besteht und zusammengehalten wird. Diese optische Illusion zeigt die Schönheit von Diamanten in all ihren Facetten.
„Colortaire“: Die Unisex Linie
2018 denkt Schaffrath das Konzept für Diamantschmuck nochmal neu und präsentiert die farbenfrohe „Colortaire“-Linie, die lässigen Luxus für jeden Tag für Damen und Herren bietet.
Der Name „Colortaire“ setzt sich aus den beiden Wörtern „Color“ für Farbe und „Solitaire“ zusammen. Hier gehen Gelbgold, Roségold oder Weißgold mit glitzernden Diamanten und farbigenTextilarmbändern eine gelungene Symbiose ein.
Die Unisex-Linie steht für einen entspannten Lifestyle und Fashion. Jedes Armband kann alleine als farbenfroher Eyecatcher oder zu mehreren als farbiges Statement getragen werden.
Dank einer innovativen Schließe lassen sich die Armbänder im Handumdrehen übers Handgelenk streifen und schließen.